THE PIG MUST DIE - AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT

 

 

AM ANFANG WAR DAS FEUER

 

Wir verließen das Haus von Mutter und Vater

Von Schwester Maria und dem Heiligen Geist

Wir teilten das Meer und liefen durch den Krater

Hofften auf die große Flut, die Euch in Stücke reißt

 

Wir folgten einem neuen Stern

Der uns in dem Glauben ließ

Wir sprengen die gottgegebenen Ketten

Und bauen uns

Ein eigenes Paradies!

 

Am Anfang war das Feuer

Und die Lust am Abenteuer

Wir sind gemeinsam durch die Nacht gefahren!

Am Anfang war das Feuer

Nimm die Hände weg vom Steuer!

Es brannte lichterloh

Wenn wir zusammen waren!

 

Wir ließen uns treiben auf teuflischen Pfaden

Für uns gab’s kein Ziel, wofür einen Plan?

Ständig unter Strom und die Waffen geladen

Mit einer Mischung aus Wut und totalem Größenwahn!

 

Wir folgten einem neuen Stern

Der uns in dem Glauben ließ

Wir sprengen die gottgegebenen Ketten

Und bauen uns ein eigenes Paradies

 

Am Anfang war das Feuer

Und die Sucht nach Abenteuer

Wir sind gemeinsam durch die Nacht gefahren!

Am Anfang war das Feuer

Nimm die Hände weg vom Steuer!

Es brannte lichterloh

Wenn wir zusammen waren!

 

Sag mir wann

Fing das Ende an?

Wo haben wir uns verloren

Wo sind wir zu weit gegangen?

Sag mir wann

Wurde das was uns verband

Für immer ausgelöscht

Und für alle Zeit verbrannt?

 

 

 

BIS ANS ENDE DIESER WELT

 

Mir egal, was all die Andern sagen

Nach welchen Regeln sie auch spielen

Und welche Helden sie verehren

Ich bin nicht hier, um danach zu fragen

Mich in der Zeit zu verlieren

Und mich gegen dich zu wehren

 

Wir sehen uns heute Nacht

Wie so oft in letzter Zeit

Ich lass ein Leben hinter mir

Ich bin so aufgekratzt

Wie ich’s niemals vor dir war

Und wünsch mir insgeheim

Mir blieb die Ewigkeit mit dir…

Komm steig ein!

 

Dies ist unsere letzte Fahrt

An ein unbekanntes Ziel

Irgendwann muss es geschehen

Und heute ist der Tag

Der uns zueinander führt

Uns im Hier und Jetzt vereint

Bis ans Ende dieser Welt

Will ich nur... Mit dir zusammen gehen!

 

Mir egal, wie all die Andern leben

Ich war nie ein Teil von denen

Ich hab nie dazu gehört

Ich will hier weg, mich auf dein Licht zu bewegen

Deine Wärme um mich spüren

Leicht und unbeschwert

 

Ich bin bereit!

Für dich alles aufzugeben

Du bist mein Herzschlag und mein Leben

Ich bin so aufgekratzt

Wie ich’s niemals vor dir war

Und wünsch mir insgeheim

Mir blieb die Ewigkeit mit dir…

Komm steig ein!

 

Dies ist unsere letzte Fahrt…

 

Ich wünsch mir insgeheim

Mit dir die Ewigkeit zu teilen...

 

 

 

AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT

 

Ich rasier' jeden Morgen

Ein mir fremdes Gesicht

Und ich könnte schwören

Das ich gestern noch anders aussah

Im Spiegel trifft mich

Ein schmerzhafter Blick

Er zeigt mir Bilder einer Zeit

In der ich weitaus glücklicher war

 

Ich such verzweifelt meine Leichtigkeit

Meine Zuversicht,  ein Stück Geborgenheit

Durch meine Hände fließt

Die verlorene Zeit

 

Ich spreche heute

Eine andere Sprache

Ich teil schon lang nicht mehr

Mein Bett mit dir

In meinem Kopf kreisen stets

Die gleichen Fragen

Wo willst du eigentlich hin

Und warum bist du noch hier?

 

Ich such verzweifelt meine Leichtigkeit

Meine Zuversicht,  ein Stück Geborgenheit

Durch meine Hände fließt

Die verlorene Zeit

 

Wann fangen wir zu leben an?

Oder sind wir schon am Ende?

Wie viel Zeit haben wir verbraucht?

Wann werden wir endlich zur Legende?

 

So viele Jahre sind vergangen

Und in mir tobt mein altes Leben

Es fragt mich wo willst du hin

Und wie viel hast du noch zu geben?

 

Durch meine Hände fließt verlorene Zeit…

 

 

 

EIN STURM ZIEHT AUF

 

Ihr habt gedacht wir wären nur Tropfen

Auf dem heißen Stein

Nur unsichtbare Schläfer

Die kommen und gehen von allein

Ihr habt Euch sicher gefühlt

In euren Palästen aus Gold

Doch wir tanzen auf euren Gräbern

Wenn Euch heut Nacht der Teufel holt...

 

Ein Sturm zieht auf!

Ein Sturm zieht auf!

 

Er wird Euch von hier fegen

Bis nichts mehr übrig bleibt

Wir sehen euch untergehen

Und freuen uns auf die neue Zeit...

Er wird Euch mit sich nehmen

Diesmal sind wir bereit

Wir werden ein Feuer legen

Mit uns kommt die neue Zeit!

 

Ihr geht für Reichtum über Leichen

Und seid so schrecklich arm

In euren seelenlosen Körpern

Ohne Mitleid und Erbarmen

Auch wir werden keine Gnade kennen

Wenn wir die Welt von Euch befreien

Eure Herrschaft wird ihr Ende finden

Euer Sturz wird unser Wohlstand sein...

 

Ein Sturm zieht auf!

Ein Sturm zieht auf!

 

Er wird Euch von hier fegen

Bis nichts mehr übrig bleibt

Wir sehen euch untergehen

Und freuen uns auf die neue Zeit...

Er wird Euch mit sich nehmen

Diesmal sind wir bereit

Wir werden in Freiheit leben

Mit uns kommt die neue Zeit!

 

 

 

WEIL DIE STRASSEN UNS GEHÖREN

 

Du musst dich nicht verstecken

Hinter deiner Angst

Du musst nicht daran glauben

Das du nichts mehr ändern kannst

Ich nehme dich heute mit

Dorthin wo die Anderen sind

Wo der Aufruhr sich entfaltet

Und ihr Ende beginnt

 

Brauchst du noch Gründe

Um dich mit mir zusammen zu wehren

Ich kann den Schlachtruf unserer Freunde

Über ihren Dächern hören

Bist du bereit?

Die alte Welt zu zerstören?

Bring den Kampf zurück auf die Straße

Weil die Straßen… Uns noch immer gehören!

 

Es ist nicht zu ertragen

Wie sich jeder versteckt

Wie man sein Ich in Watte packt

Damit man nirgendwo aneckt

Du teilst dem „großen Bruder“

Gern deinen Status mit

Er kennt deine Gedanken

Und immer deinen nächsten Schritt

 

Brauchst du noch Gründe

Um dich mit mir zusammen zu wehren

Ich kann den Schlachtruf unserer Freunde

Über ihren Dächern hören

Bist du bereit?

Die alte Welt zu zerstören?

Bring den Kampf zurück auf die Straße

Weil die Straßen…

Uns noch immer gehören!

 

 

 

GEBOREN UM DAGEGEN ZU SEIN

 

Bist du schon eine Nummer

Oder trägst du noch deinen Namen?

Existiert du noch als Mensch

Oder haben Sie dich schon begraben?

Gibt es noch einen Gedanken

Der dein eigener ist?

Hast du Sehnsucht nach Liebe, Baby?

Und weißt du noch was das ist?

 

Hast du alles vergessen?

Fällt dir gar nichts mehr ein?

Du und Ich, wir wurden geboren

Um dagegen zu sein!

Schau dir tief in die Seele

Und such dort nach dem Sinn

Ich hab die Antwort gefunden

Worum ich gegen Euch bin!

Gegen Euch bin!

 

Bist du komplett verkabelt

Als Multimediaidiot?

Weißt du noch wie Abenteuer schmeckt

Oder bist du seit Jahren tot?

Du hast fast 2000 Freunde

Die teilen dir jede Scheiße mit

Und einen verdammt großen Bruder

Der folgt dir Schritt für Schritt

 

Hast du alles vergessen?

Fällt dir gar nichts mehr ein?

Du und Ich wurden geboren

Um dagegen zu sein!

Schau dir tief in die Seele

Und such dort nach dem Sinn

Ich hab die Antwort gefunden

Worum ich gegen Euch bin!

Gegen Euch bin!

 

Jemand gab dir eine Stimme

Doch du schweigst selbst unter Qualen

Sie bestimmen den Preis für dein Leben

Du bist bereit ihn zu bezahlen

Verschwendest nie einen Gedanken

Wo der Schlüssel zu deinem Käfig liegt

Dein bester Freund ist ein Smartphone

Damit wurd' der Widerstand besiegt…

 

 

 

FREUNDE, WOHIN SIND WIR GEGANGEN?

 

Wir waren Helden einer ganzen Generation

Jeden Tag auf harten Drogen und Nichts brachte uns um!

Wir waren frei und unbeschwert, wir kannten keinen Zwang

Nutze die Zeit, genieß dein Leben – Am besten 25 Stunden lang!

 

Wir waren stark und auch unsterblich

Und dachten niemals an den Tag

An dem der Glaube uns verlassen wird

Und die Zauberkraft versagt

 

Freunde, wohin sind wir gegangen?

Wo ist all unsere Wut? Womit haben Sie uns gefangen?

Freunde, wohin sind wir gegangen?

Haben wir unseren Platz gefunden und läuft jetzt alles nach Plan?

 

Ich seh's in unseren müden Augen

Da brennt längst kein Feuer mehr

Total betäubt in den Gefühlen

Rennen wir dem Schicksal hinterher

 

Wir waren Rebellen und in der ganzen Stadt bekannt

Jeden Tag auf großer Fahrt, mit dem Rücken zur Wand!

Wir spielten ständig mit dem Feuer, Verbote zogen uns magisch an

Wir wollten über Grenzen leben - Täglich 25 Stunden lang!

 

Wir waren mutig und unsterblich

Und dachten niemals an den Tag

An dem der Glaube uns verlassen wird

Und die Zauberkraft versagt

 

Freunde, wohin sind wir gegangen?

Wo ist all unsere Wut? Womit haben Sie uns gefangen?

Freunde, wohin sind wir gegangen?

Haben wir unseren Platz gefunden und läuft jetzt alles nach Plan?

 

Ich seh's in unseren toten Augen

Da brennt längst kein Feuer mehr

Total betäubt in den Gefühlen

Rennen wir dem Schicksal hinterher

 

 

 

AUF DER FLUCHT

 

Das ist die pure Panik!

Nichts hält mehr für dich an

Die Pausentaste ist defekt

Die Jahre süßen Nichtstuns

Sind vergangen

Der Zauber und die Träume

Der Jugend aufgebraucht

Der Funke Übermut

Von deinen Ängsten ausgehaucht

 

Du bist nur noch auf der Flucht

Vor dem großen Nichts

Das dich fesselt und dich quält

Und immer mehr von dir besitzt

Nur noch auf der Flucht

Leben für den nächsten Scheck

Ohne Hoffnung, ohne Ziel

Ohne sicherem Versteck!

 

So war das nie gedacht!

So wolltest du nie sein

Der Rebell aus alten Tagen

Duckt sich weg

Und schließt sich ein

Die große Liebe und auch die Hoffnung

Gibt's nicht mehr

Marleys Ketten tun dir weh

Und der Gang darin ist schwer

(Und zu gehen damit fällt schwer)

 

Du bist nur noch auf der Flucht

Vor dem großen Nichts

Das dich fesselt und dich quält

Und immer mehr von dir auffrisst

Nur noch auf der Flucht

Leben für den nächsten Scheck

Ohne Hoffnung, ohne Ziel

Ohne sicherem Versteck!

 

 

 

WAS TUN?

 

Was tun?

Was tun, wenn der ganze Unterhaltungskram

Dir keine Unterhaltung bringt

Wenn man sich stetig im Kreise dreht

Ewig von der gleichen Scheiße singt?

 

Was tun?

Was tun, wenn den Weg zu deinem Arbeitsplatz

Morgen schon ein anderer geht

Wenn man merkt man hat den Zug verpasst

Weil man träumend vor dem Bahnhof steht

 

Was tun, wenn dir klar wird das wir sterblich sind

Täglich mehr von deiner Zeit verrinnt

Und Gott dir keine Liebe schenkt

Was tun, wenn die Welt sich ohne dich vergnügt

Man vor die Wand fährt, nie die Kurve kriegt

Und das Glück nur noch vom Geld abhängt???

 

Was tun?

Was tun, wenn man stetig Monologe führt

Die keinen Menschen interessieren

Wenn man Gedanken teilt die befremdlich sind

Und die Außenwelt nur irritieren

 

Was tun, wenn man nur noch im Vergangenen lebt

Wie Peter Pan an seiner Kindheit klebt

Man immer mehr in tiefe Löcher fällt

Was tun, wenn du dir selber nichts zu bieten hast

Deine Welt in keine andere passt

Und uns gar nichts mehr zusammenhält??? 

 

Was tun, wenn dir klar wird das wir ziellos sind

Du dich fürchtest, wenn der Tag beginnt

Wenn es keine Antwort mehr für uns gibt

Auf die Frage…

Warum haben wir uns geliebt?

 

Was tun?

Was tun?

Was tun!

 

 

 

UNANTASTBAR

 

Wenn ich an dich denk

Tut nichts mehr weh

Da ist ein seltsamer Rest

Der dich in Gold erstrahlen lässt

Ohne irgendeinen Fehler

So wie im ersten Augenblick

Schau ich voller Liebe

Auf dich und unsere Zeit zurück...

 

Ich hab das Beste hier behalten

Was schlecht war durfte gehen

Ich muss nie mehr mit dir reden

Und werd dich doch ewig verstehen

Ich weiß nicht was du gerade denkst

Und bei wem du heute bist

Doch da lebt ein Teil von dir in mir

Der unantastbar ist…

 

Am Ende nur ein paar Jahre

Die auch heute noch für mich zählen

Nie war mir jemand so nah

Die Liebesschwüre so ehrlich und wahr

Ohne irgendwelche Pläne

Nur für den nächsten Augenblick

Riss die Liebe uns auseinander

Und gab nichts mehr von dir zurück...

 

Ich hab das Beste hier behalten

Der Rest durfte mit dir gehen

Es gibt nichts mehr zu bereden

Ich weiß genug um zu verstehen

Egal was du heute denkst

Und bei wem du grade bist

Da bleibt ein Teil von dir in mir

Der unantastbar ist…

 

 

ALLES WAR EIN SPIEL

 

Suche nicht in meinen Liedern

Nach einem ernsthaften Ziel!

Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust

Und alles war ein Spiel!

 

Ich sag dir, forsche nicht danach

Welch Antlitz mir gefiel

Wohl leuchten Augen viele drin

Doch alles war ein Spiel!

 

Und ob verstohlen auf mein Blatt

Auch eine Träne fiel,

Vielleicht warst du der Grund dafür,

Doch alles war ein Spiel!

Wir haben getrunken und gelacht

Bis der letzte Vorhang fiel

Ein Blick zurück, der noch mal sagt:

Alles war ein Spiel!

 

In all den Liebesschwüren

War jedes Wort ein Wort zuviel

Kenn kaum noch der Geliebten Namen

Denn alles war ein Spiel!

 

Und ob verstohlen auf mein Blatt

Auch eine Träne fiel,

Vielleicht warst du der Grund dafür,

Doch alles war ein Spiel!

Wir haben getrunken und gelacht

Bis der letzte Vorhang fiel

Ein Blick zurück, der noch mal sagt:

Alles war ein Spiel!

 

 

 

UNGESCHEHEN VERGEHEN

 

Du glaubst du hättest für immer

Alle Zeit auf dieser Welt?

Wie viele sind vor dir gegangen

Und haben ihr Leben verfehlt

Denkst du niemals drüber nach

Wie es mit dir wohl enden wird

Welcher Vers dein eigner ist

Und was man ohne Mut verliert?

 

Dabei liegt der Ball bei dir

Entscheidest du den nächsten Schritt

Hör' auf die Stimmen gegangener Seelen

Sie teilen dir ihr Vermächtnis mit,

Sie teilen dir ihr Vermächtnis mit:

 

Wenn du es dir nicht nimmst

Wird alles ungeschehen vergehen

Werden Träume, die wir träumten

Nie das Licht der Erde sehen

Und dich verlässt für alle Zeit

Dieser eine Augenblick

In dem dein Glück zum greifen nah war

Doch er kommt nicht mehr zurück!

 

Du siehst die Straßen voller Narren

Willst du ein Teil von ihnen sein?

Wozu nützt uns dieses Leben

Gemacht aus Trug und eitlem Schein?

Wo willst du hin, was ist dir wichtig?

Hast du noch Zeit bis morgen früh?

Du willst ihr sagen, es ist Liebe

Und weißt immer noch nicht wie?

 

Und wieder liegt der Ball bei dir

Entscheidest du den nächsten Schritt

Hör' auf die Stimmen gegangener Seelen

Sie teilen dir ihr Vermächtnis mit,

Sie teilen dir ihr Vermächtnis mit:

 

Wenn du es dir nicht nimmst

Wird alles ungeschehen vergehen

Werden Träume, die wir träumten

Nicht im Mächtekampf bestehen

Und dich verfolgt für alle Zeit

Dieser eine Augenblick

In dem dein Glück zum greifen nah war

Doch er kommt nicht mehr zurück!

Er kommt nicht mehr zurück!

 

 

 

WAS EWIG BLEIBT

 

Ich brauch für uns kein gutes Ende

Kein Resümee aus all den Jahren

Was ewig bleibt

Ist die Liebe zu der Zeit

In der wir zusammen

Noch auf der Suche waren...

 

Wir hatten selten gute Karten

Von Haus aus stets ein mieses Blatt

Was ewig bleibt

Sind die Träume dieser Zeit

Die uns verbunden haben

Man nie aufgegeben hat...

 

Lass mir hier etwas für immer

Das nie mehr von mir geht...

 

Ich bleib gern stehen und lausch den Kindern

Wie sie aus ihrer Welt erzählen

Was ewig bleibt

Ist das Stück Vergangenheit

In der dich niemand zwingt

Zwischen schwarz und weiß zu wählen... 

 

Lass mir etwas von Bedeutung

Das niemals wieder von uns geht

Das ewig bleibt

Auf der Reise durch die Zeit

Das man mit sich nimmt

Und Morgen noch besteht...

 

Lass mir hier etwas für immer

Das nie mehr von mir geht...

 

Das ewig bei mir bleibt

Bis ans Ende meiner Zeit...

Mit dem ich mich trösten kann

Wenn die Welt um mich zerbricht

Bleibt in der Dunkelheit dies Licht

Lass dieses Stück uns heilig sein

Wir werden es miteinander teilen

Für alle Zeiten bleibst du hier

In meinem Herz als Teil von mir...

 

 

 

BIS DIE ZEIT STILL STEHT

 

Wir halten uns fest

Und lassen uns los

Wir schließen uns ein

Wollen Sicherheit

Und frei sein

 

Wir träumen von mehr

Die Sehnsucht ist groß

Wir bleiben allein

Die Verzweiflung ist still

Und Wut lässt sich rausschrein…

 

Pläne gemacht für die Ewigkeit

Ohne jemals zu wissen, wie viel Zeit uns noch bleibt

Wann sollten wir aufhören, wann wäre es besser zu gehen?

Immer wieder nach unten, runter ins Tal

Ein Stücken weiser zurück, als beim letzten Mal

Und doch nie genug, um den Kampf zu verstehen...

 

Wir glauben an Nichts

Und halten uns aus

Drehen uns im Kreis

Lassen keinen mehr raus

Die Regale sind voll

Und doch fehlt uns frei sein

 

Die letzten Gefühle

Sind perfekt betäubt

Tiefe Gedanken

Auf ein Nichts reduziert

Verzweifelt und still

Keine Stimme zum aufschreien...

 

Ein Wimpernschlag bis zur Ewigkeit

Wir werden niemals wissen, wie viel Zeit uns noch bleibt

War der Aufwand es wert, was sollten wir unbedingt sehen?

Immer wieder zur Prüfung, ins dunkle Tal

Etwas stärker zurück, als beim letzten Mal

Und doch nie genug, um das Gesamtbild zu sehen...

 

Ich will nicht wissen wie es weitergeht

Weiß nicht einmal wie es begann

Ein wilder Traum

bis die Zeit still steht

Und die Hoffnung wir kommen

Irgendwann, irgendwo an...

 

Ein wilder Traum - Bis die Zeit stillsteht!